Traditionelles Kung-Fu und Tai-Chi mit chinesischer Nationalmeisterin Wenyan He. Kampfkunst und Selbstverterteidigung in Berlin-Kreuzberg, auch für Kinder. Kung Fu: Als sein Lehrer, der blinde Po, vom Neffen des Kaisers kaltblütig ermordet wird, verliert Kwai Chang Caine, früh verwaister Sproß einer. Gōng Fu Der Begriff Kung Fu, auch Kung-Fu bzw. Kungfu – aus dem kung fu oder Gong Fu, Gongfu, selten Gung Fu, geschrieben, aus 功夫, Gōngfū, Kung Fu ‚etwas durch harte, geduldige Arbeit Erreichtes‘, übernommen – wird im Westen meistens als Bezeichnung für verschiedene verwendet, z. B. In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff ursprünglich eher den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde, und die dafür aufgebrachte Zeit und Anstrengung, umgangssprachlich wird er dort aber auch als Synonym für verwendet, insbesondere für die. Inhaltsverzeichnis • • • • • Schreibweisen [| ] Es existieren, um die des in lateinischen Buchstaben darzustellen, wodurch sich auch die verschiedenen lateinischen Schreibweisen für die Schriftzeichen „ 功夫“, synonym auch „ 工夫“, ergeben. Die Schreibweise Kung Fu ist in der westlichen Welt wohl am verbreitetsten und geht auf das vor allem früher in den USA bzw. Großbritannien verwendete -System zurück. Im international offiziell verwendeten -System gilt die Schreibweise Gōngfū. Ohne die für die ergibt sich dann Gongfu. Die heutzutage nur noch selten anzutreffende Schreibweise des Begriffs Gung Fu ( 功夫, Gōngfū, Gung 1fu 1) hat seinen Ursprung aus der der nach der und geht auf zurück. Bedeutung [| ] Kung Fu ist der Ursprung mehrerer asiatischer Kampfsportarten die vor etwa 1.500 Jahren von den Mönchen des entwickelt wurden. Die spielen im Kung Fu eine große Rolle und werden im Kampf besonders gewürdigt. Ein ( 棍, gùn) symbolisiert das Holz, ein Speer ( 槍 / 枪, qiāng) das Feuer, die Faust ( 拳, quán) die Erde, ein ( 刀, dāo) das Metall und ein ( 劍 / 剑, jiàn) symbolisiert das Wasser. Kung Fu bezieht sich aber nicht nur auf eine spezielle Kampfkunst. Der chinesische Name heißt so viel wie „harte Arbeit“. Zum Erlernen der Fertigkeiten des Kung Fu bedarf es Zeit, Mühe und Kraft. Das traditionelle Training ist streng und anspruchsvoll, weshalb von einem Kung-Fu-Schüler Geduld, Ausdauer, Disziplin und ein starker Wille erwartet werden. Heute können verschiedene Kung-Fu-Stile erlernt werden. Im Westen wurde der Begriff Kung Fu (oder Gungfu) als Bezeichnung für die in den 1960er Jahren durch und die () in den populär, später auch durch die. Im alltäglichen chinesischen Sprachgebrauch bedeutet gongfu ( 功夫 synonym: 工夫, Gōngfū, Gung 1fu 1) ohne Kontext einfach 'Arbeit' (investierte Arbeit), 'Aufwand' oder 'Mühe'. So heißt im Chinesischen z.B. Xia gongfu ( 下功夫 synonym: 下工夫, xià gōngfu, haa 6 gung 1fu 1) übersetzt ' Zeit und Mühe (Arbeit) in etwas hineinstecken'. Im spezifischen Kontext wird der Begriff gōngfu im Chinesischen meist mit 'Fähigkeit', 'Fertigkeit' oder 'Können' übersetzt, z.B. Meint der Begriff chuangshang gongfu ( 床上功夫 synonym: 床上工夫, chuángshàng gōngfū) gewöhnlich jemands 'Fähigheit oder sexuelle Fertigkeit bzw. Technilk im Bett' und nicht etwa 'Kampfkunst im Bett'. Im Allgemeinen ist gōngfu also keine Bezeichnung für die Kampfkünste im Speziellen, sondern eine Bezeichnung für jede Fertigkeit, die man sich durch harte Anstrengung erarbeitet und in der man es zu einer gewisse Meisterschaft gebracht hat. Dies kann sich auf die Kampfkünste, aber auch auf andere Fähigkeiten beziehen. Somit werden zwar beispielsweise mit ( 少林功夫, Shàolín Gōngfu, shaolin kung fu ‚Shaolin-Kampfkunst‘) die Kampfkünste der -Mönche bezeichnet, aber auch in der kann ein Kalligraph „vom gongfu erfüllt sein“ ( 書法功夫 / 书法功夫, shūfǎ gōngfu ‚kalligraphische Fertigkeit‘). Der allgemeine chinesische Oberbegriff für alle chinesischen Kampfkünste ist ( 武術 / 武术, wǔshù ‚Kampfkunst‘). Mittlerweile wird jedoch auch in China der Begriff Gongfu ( 功夫, gōngfu) vermehrt verwendet, um die traditionelle vom modernen, das begrifflich zu trennen. Wird der Begriff in seine einzelnen Schriftzeichen zerlegt, dann bedeutet das Zeichen 功 „Errungenschaft“, „Verdienst“ oder „Leistung“, und 夫 bedeutet „reifer Mensch“ oder „Mann“. Die Kombination von Schriftzeichen trägt jedoch die oben genannte Bedeutung. Verwendung des Wortes in der chinesischen Philosophie [| ] Das Wort „Kung Fu“ ist aus den Gōng ( 功, kung ‚Errungenschaft, Leistung‘) und Fū ( 夫, fu ‚, erwachsener Mann, reifer Mensch‘) gebildet. Der zusammengesetzte Begriff hat in der eine tiefgehende Bedeutung. – Taisha Abelar In diesem Sinne ist Kung Fu die Arbeit an der eigenen Person durch die konsequente Hingabe an eine Kunstfertigkeit. Hier ähnelt der Begriff der Verwendung des Begriffes Dō ( = Weg, Pfad) in den traditionellen japanischen Künsten. Neben der wörtlichen Bedeutung ist dies auch ein Hinweis auf die spirituellen Dimensionen und den Einfluss des auf die Praxis der einzelnen Disziplinen. Mark Salzman beschreibt in seinem Buch Eisen und Seide, dass Kung Fu auch eine „nicht messbare Qualität“ ist, die einer Sache innewohnt. Ein gemaltes Schriftzeichen kann Gong fu haben – der Schöpfer hatte, wie oben beschrieben, langes Training in die Vervollkommnung seiner Kunst investiert. So können Dinge, aber auch Tätigkeiten, z. B. Tanz, Musik oder Kampfbewegungen, über Kung Fu verfügen. Weblinks [| ]. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien • Einzelnachweise [| ] • –,; 2017 • ↑ Begriff 'gōngfū (功夫) 01' - chinesisch: - Abgerufen am 4. März 2016 zdic.net - Online • Begriff 'gōngfū (功夫 / 工夫) 02': - Abgerufen am 23. Juni 2017 Leo.org - Online • ↑ Begriff 'gōngfū (工夫) 03' - chinesisch: - Abgerufen am 7. April 2016 zdic.net - Online • Lee, Bruce, edited by John Little: The Tao of Gung Fu. Tuttle Publishing, Tokyo, Rutland (Vermont), Singapore 1997,, S. • Begriff 'xiagōngfū (下功夫) 01' - chinesisch: - Abgerufen am 9. September 2017 dict.revised.moe.edu.tw - Online • Begriff 'xiagōngfū (下工夫) 02' - chinesisch: - Abgerufen am 9. September 2017 zdic.net - Online • Begriff 'chuángshàng gōngfū (床上功夫)' - chinesisch: - Abgerufen am 9. September 2017 dict.revised.moe.edu.tw - Online • Abgerufen am 19. Februar 2010. • Abgerufen am 19. Februar 2010. • Abgerufen am 19. Februar 2010. • ↑ Begriff 'gōng (功)' - chinesisch: - Abgerufen am 4. März 2016 zdic.net - Online • ↑ Begriff 'fū (夫)' - chinesisch: - Abgerufen am 4. März 2016 zdic.net - Online • Taisha Abelar: Die Zauberin. Fischer (), Frankfurt 2001, • Mark Salzman: Eisen und Seide. Begegnungen mit China, 1995. (61) (1) (30) (4) (16) (12) (9) (1) (4) (4) (57) (49) (39) (43) (5) (28) (2) Genre (12) (9) (1) (4) (3) (1) (1) (38) (1) (1) (1) (1) (2) (1) (1) (1) (1) (6) (1) (4) (2) (1) (1) (1) (92) (1) (2) (1) (33) (2) (1) (1) (1) (1) (1) (7) (8) (2) (7) (1) (1) (1) (85) (80) (5) (3) (1) (2) (6) (3) (3) (3) (1) (1) (11) (1) (10) (1) (1) Produktionsjahre • (1) • (21) • (24) • (18) • (22) • (34) Kontinent • (64) • (30) • (8) FSK • (2) • (9) • (23) • (35) • (13) Produktionsländer • (52) • (30) • (15) • (7) • (5) • (2) • (1) • (1) • (1) • (1) • (1).
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April 2019
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