![]() Ein kuss. Inga Lindström: Die von Journalistin und Autorin Christiane Sadlo unter deren Pseudonym „Inga Lindström“ verfilmten Liebes- und Familiengeschichten. Die von Journalistin und Autorin Christiane Sadlo unter deren Pseudonym „Inga Lindström“ verfilmten Liebes- und Familiengeschichten zeichnen sich durch imposante Landschaftsaufnahmen aus, die allesamt an Originalschauplätzen in Schweden gedreht werden. Am grünen rand der welt film. Im Vordergrund der 90-Minüter stehen große Gefühle und bewegende Schicksale, wobei die Protagonisten jedoch stets zu einem Happy End geführt werden. Die Filmreihe hat keinen durchgehenden Handlungsstrang, und jede Episode wird mit anderen Charakteren besetzt. Aus dem von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005): Seit 2004. Verfilmungen der Bücher von Inga Lindström. Das ZDF hatte schon seit zehn Jahren Erfolg mit Rosamunde Pilcher-Filmen und startete davon beflügelt sonntags um 20.15 Uhr auch noch eine eigenproduzierte Reihe mit Schweden-Schnulzen. Inga Lindström? Inga Lindström Youtube Ganzer FilmVitalität. Der Name ist ein Pseudonym. Hinter der vermeintlich schwedischen Erfolgsautorin steckt die Deutsche Christiane Sadlo, die bereits für viele Pilcher- und Danella-Verfilmungen die Drehbücher geschrieben hatte. Gangloff Was wären romantische Komödien ohne Missverständnisse! „Willkommen im Leben“ beginnt mit einer Verwechslung: Weil sich Urlauber Ben auf der Suche nach seinem Gästezimmer im Haus geirrt hat, engagiert ihn die alleinerziehende Luisa kurzerhand als Au-pair-„Junge“. Die kurzweilig erzählte Geschichte wird keinen Originalitätspreis bekommen, hat aber mit Nike Fuhrmann und Pierre Kiwitt zwei unverbrauchte Hauptdarsteller zu bieten, die prima zueinander passen und von „Inga Lindström“-Autorin Sadlo mit vergnüglichen Dialogen versorgt worden sind. Und das „Herzkino“-Stück hat sogar filmisch so seine Momente. ![]() Inga Lindström Willkommen Im LebenFoto: ZDF / Arvid Uhlig Nach einer Weile sieht Luisa (Nike Fuhrmann) 'Au-pair' Ben mit anderen Augen. Christiane Sadlo, die Autorin hinter der Marke „Inga Lindström“, beginnt ihre sommerliche Liebesgeschichte „Willkommen im Leben“ mit einer Verwechslung: Luisa (Nike Fuhrmann), alleinerziehende Mutter, seit ihr Mann vor drei Monaten das Weite gesucht und in Argentinien gefunden hat, wartet händeringend auf ein neues Au-pair-Mädchen. Als es klingelt, steht ein Mann vor der Tür, der mit Ende 30 eigentlich zu alt für den Job ist. Kein Wunder: Ben (Pierre Kiwitt) ist Polizist aus Stockholm und will sich in der Provinz eine Auszeit nehmen, um an einem Roman zu arbeiten; er hat sich, wie sich später rausstellt, auf der Suche nach seinem Gästezimmer im Haus geirrt. Inga Lindström Filme ZdfDa Luisa ihn nicht zu Wort kommen lässt, fügt er sich in sein Schicksal und passt auf ihre Kinder auf. Später klärt sich das Missverständnis zwar, aber da Ben nun schon mal da ist, einigt er sich mit Luisa, den Begriff „Au pair“ (auf Gegenleistung) beim Wort zu nehmen: Er darf umsonst im Gartenhaus wohnen und beaufsichtigt dafür die Kinder, wenn sie zur Arbeit muss. Natürlich kümmert er sich alsbald auch um Luisa, die Zuspruch bitter nötig hat, und selbstredend kommt es, es wie in solchen Geschichten immer kommt: Als die beiden zueinander finden, kehrt Luisas Mann (Hanno Friedrich) zurück. Foto: ZDF / Arvid Uhlig In intimen Gesprächen kommen sich Luisa (Fuhrmann) & Ben (Pierre Kiwitt) näher. Die groben Züge der Handlung mögen wenig überraschend sein, aber seinen Charme verdankt der Film den Details, der Umsetzung und den beiden Hauptdarstellern: Sadlo hat ihre Geschichte um viele kleine Momente ergänzt, die dafür sorgen, dass die Figuren Tiefe bekommen. Udo Witte ist zwar ein routinierter „Inga-Lindström“-Regisseur, lässt den Film aber trotzdem nicht in Routine erstarren, obwohl er die Vorgaben der Reihe bedient.
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April 2019
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