Die Mitschülerinnen online schauen und streamen in Deutsch mit englischen Untertiteln 1440 21:92/13/2018 Auf moviepilot findest du alle aktuellen Odnoklassnitsy - Die Mitschülerinnen Trailer in HD Qualität! Der Player berechnet automatisch die beste Trailer-Auflösung für deine Internetverbindung. Falls du einen Odnoklassnitsy - Die Mitschülerinnen Trailer vermissen solltest, schicke eine E-Mail an [email protected]. Hier sind ein paar Beispiele: Es kann sein, dass sich ein Mädchen ausziehen soll, damit sie weiter mitspielen darf. Es kann sein, dass ein Kind immer. Das Ricarda-Huch-Gymnasium blickte in die eigene Vergangenheit zurück – als die Schule nach Karin Göring benannt war und vor dem Gebäude die Flagge der Hitlerjugend wehte. Von einer städtischen Gedenkveranstaltung an die NS-Gräuel mag man erwarten: getragene Musik, eine gut formulierte Rede des Stadtoberhaupts, beklemmende Bilder und Texte. Doch was gestern die Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasiums den mehr als 200 Gästen zeigten, war nicht zu erwarten – und umso schockierender und ergreifender. Ein Geschichtskurs der Jahrgangsstufe 13 brachte den Besuchern nahe, wie es während der Nazi-Herrschaft in diesem Schulgebäude zugegangen war. In Uniform marschierten die Schüler in der abgedunkelten Aula ins nachgestellte Klassenzimmer auf die Bühne, studierten die große Rassenkunde-Karte neben einem Bildnis Adolf Hitlers. Dazu gab es Fakten – zum Beispiel, dass am 19. Februar 1936 die Flagge der Hitlerjugend erstmals vor dem Schulgebäude gehisst wurde. Seit Wochen hatten die Schüler Akten im Schularchiv gewälzt, waren ins Stadtarchiv gefahren, startete per Internet Anfragen an die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Immer mehr jüdische Mitschülerinnen wurden seit 1933 von der Schule abgemeldet. Die Schüler recherchierten hinterher. Einige waren ins Ausland geflohen, leben dort zum Teil noch heute. Mindestens vier wurden in Konzentrationslager deportiert. Die Statue vor dem Schulgebäude verfremdeten die Schüler gestern in Erinnerung daran zu einem Denkmal. Geschichtslehrer Andreas Behling organisierte das Programm der Gedenkstunde mit. 'Eines hat die Schüler überrascht', erklärte er. 'Sie fragten: Warum hat eigentlich niemand vor uns diese Suche gestartet?' ![]() Eigentlich haben die Schüler, die in der Aula auftraten, mit Geschichte nicht viel am Hut. Kurz vor dem Abitur belegten sie einen Pflicht-Zusatzkurs. Erst wollten die Schüler eine Gedenktafel für die jüdischen Mitschülerinnen errichten. Nun soll es ein Denkmal werden. Entwürfe der Schüler konnten die Besucher der Gedenkveranstaltung bereits besichtigen. Gespräche mit möglichen Sponsoren laufen. Schulleiter Uwe Roscheck erklärte: 'Das Interesse und Engagement der Jugend sollte uns allen Zuversicht geben.' Ihre Meinung zum Thema ist gefragt Schreiben Sie jetzt Ihre Meinung zu: Krefeld: Als die Mitschülerinnen verschwanden Mich über weitere Kommentare per Mail benachrichtigen Kommentar senden Vielen Dank für Ihren Beitrag! Ihr Kommentar wird nun gesichtet. Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail von uns. Auf moviepilot findest du alle aktuellen Odnoklassnitsy - Die Mitschülerinnen Trailer in HD Qualität! Der Player berechnet automatisch die beste Trailer-Auflösung. Odnoklassnitsy - Die Mitschülerinnen Trailer. Ein Film von Dmitriy Suvorov mit Svetlana Khodchenkova, Olga Kuzmina, Valentina Mazunina, Ararat Keshchyan. Bitte beachten Sie, dass es bei einem großen Kommentaraufkommen zu längeren Wartezeiten kommen kann. Wir sichten die Kommentare werktags zwischen 09 und 22 Uhr. ![]() Samstags und sonntags sind wir in der Regel von 10 bis 18 Uhr für Sie da. Schule in der NS-Zeit Wie sich die Nazis an dem Lyceum breitmachten, zeigt ein Zeitstrahl, den die Schüler anfertigten. Hier die Daten: 1933 Der Schulleiter muss der NSDAP beitreten, um im Amt zu bleiben. Zu Beginn und Ende jeder Unterrichtsstunde wird der Hitlergruß gezeigt. 1934 Alle verbeamteten Lehrkräfte der Schule werden auf Adolf Hitler vereidigt. 1935 Die Schülerinnen werden erstmals in dem Fach Rassenbiologie unterrichtet. 1936 Über dem Eingangsbereich der Schule wird die Flagge der Hitlerjugend gehisst. 90 Prozent der Schülerinnen sind Mitglied, tragen in der Schule die Uniform. 1938 Das Bild des Führers wird in jedem Klassenraum aufgehängt. Jüdische Schülerinnen dürfen nicht mehr kommen. Die Schule wird zur Karin-Göring-Schule, nach der Ehefrau von 'Generalfeldmarschall' Hermann Göring. 1939 Ein Luftschutzkeller wird eingerichtet. Mai: Die sechste Stunde fällt aus wegen Flakbeschießung. Schüler der 8. Klasse werden zum Kriegsdienst eingezogen. Krankheitsbezogene Informationen an Mitschülerinnen, Mitschüler und Lehrkräfte Information der Mitschülerinnen und Mitschüler Nicht selten beschäftigen die erkrankten Schülerinnen und Schüler vor der Rückkehr Sorgen und Ängste in Bezug auf eine soziale Ausgrenzung und mögliche negative Reaktionen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Diese Befürchtungen üben einen großen Einfluss auf die Vorstellungen und Wahrnehmungen aus und haben eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Erfolg der schulischen Reintegration. Bei chronischen Erkrankungen ist es in vielen Fällen geboten, die Mitschülerinnen und Mitschüler über die Krankheit aufzuklären, damit sie verstehen, was mit der betroffenen Schülerin oder dem Schüler los ist, warum sie oder er bestimmte Auffälligkeiten zeigt, warum es wichtig ist, diese zu akzeptieren, und was sie in krankheitsbezogenen Notfällen für die Schülerin oder den Schüler tun können. Eine fachlich-sachliche und altersentsprechende Information der Mitschülerinnen und Mitschüler über die psychische Erkrankung einer betroffenen Schülerin oder eines betroffenen Schülers sollte dann erfolgen, wenn zu erwarten ist, dass die Gesamtsituation in der Klasse durch die Informationen positiv beeinflusst werden kann. Voraussetzung hierfür ist grundsätzlich das Einverständnis der Schülerin oder des Schülers und den Eltern. In den meisten Fällen lehnen ältere Schülerinnen und Schüler mit einer psychischen Erkrankung einen durch Kliniklehrkräfte begleiteten Schulbesuch entschieden ab. Viele Schülerinnen und Schüler vertreten zwar die Ansicht, dass die Klasse über ihre Probleme informiert sein sollte, möchten aber selbst bestimmen, wann sie wem welche Dinge anvertrauen. Sollte eine Erkrankung bestimmte Sonderregelungen erfordern, ist die Krankheit der betroffenen Schülerin oder des Schülers automatisch auch Thema in der Klasse. Die Lehrkraft kann die Mitschülerinnen und Mitschüler dann beispielsweise allgemein darüber informieren, dass die betreffende Schülerin oder der Schüler aus gesundheitlichen Gründen im Sportunterricht nicht mehr alle Übungen mitmachen wird, auch während der Unterrichtszeiten essen oder häufiger als andere Schülerinnen und Schüler die Lehrkraft mit kleinen unterrichtsbezogenen Gängen oder Tätigkeiten unterstützen darf. Eine Benennung der Diagnose gegenüber den Mitschülerinnen und Mitschülern ist dabei häufig nicht notwendig. Sollte es unter den Schülerinnen und Schülern oder auch in den Elternhäusern zu Diskussionen und Mutmaßungen bezüglich der Diagnose kommen oder sollten unnötige Ängste vor Ansteckung zu Ausgrenzung führen, kann eine Offenlegung der Diagnose vor der Klasse oder im Rahmen eines Elternabends eine weitaus geringere Belastung für die betroffene Schülerin oder den betroffenen Schüler darstellen. Hierfür bedarf es jedoch in jedem Fall der Abstimmung mit der jeweiligen Schülerin oder dem Schüler und den Eltern sowie des schriftlichen Einverständnisses der Eltern. Information des Lehrerkollegiums Um eine gesundheitliche Gefährdung kranker Schülerinnen und Schüler durch falsches Handeln von Lehrkräften und unangenehme Situationen aufgrund mangelnder Kenntnis über das Vorliegen einer Erkrankung zu vermeiden, ist ein Informationsaustausch im Lehrerkollegium unumgänglich. Auch hierfür ist vorher das Einverständnis der Eltern und Schülerinnen und Schüler einzuholen. Welche Informationen mit welcher Differenziertheit weitergegeben werden, muss wieder für jeden Einzelfall gesondert entschieden werden. Eine Offenlegung der Diagnose ist hierfür meist nicht erforderlich, es reichen in der Regel Informationen dazu, worauf im Unterricht zu achten ist. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt für jede Schule eine Liste mit den Namen und die Angabe der jeweiligen Klasse aller Schülerinnen und Schüler zu erstellen, die wegen ihrer chronischen Erkrankung auf besondere Rücksichtnahme seitens der Lehrkräfte oder eventuell auf ihre Intervention angewiesen sind. Schulisch relevante Einzelheiten zu jeder genannten Schülerin oder jedem genannten Schüler könnten – unter der Bedingung des Einverständnisses der Eltern – gesondert aufbewahrt und den verantwortlichen Lehrpersonen sowie Vertretungslehrerinnen und -lehrern zugänglich gemacht werden. Heimatschulbesuch Ein Heimatschulbesuch wird häufig vor allem bei an Krebs erkrankten Schülerinnen und Schülern nach einem längeren stationären Aufenthalt durchgeführt, um deren soziale Integration in ihre Klasse zu unterstützen. Er kann zu Beginn, während der klinischen Behandlung oder vor der Rückkehr in die Herkunftsschule stattfinden. Bei einem Heimatschulbesuch gehen eine Kliniklehrkraft und /oder eine Ärztin oder ein Arzt mit den erkrankten Schülerinnen und Schülern gemeinsam in deren Klassen. Sie versuchen die Mitschülerinnen und Mitschüler für das Thema Gesundheit und Krankheit zu sensibilisieren und gegenseitige Unsicherheiten und Ängste abzubauen. Außerdem klären sie altersgerecht über die Erkrankung der betroffenen Schülerin oder des betroffenen Schülers auf und informieren über die eventuell notwendigen Hilfestellungen im Schulalltag. Im Anschluss an einen Heimatschulbesuch findet meist ein Informationsgespräch mit dem Lehrerkollegium statt, in dem das Krankheitsbild, die Situation der erkrankten Schülerin oder des erkrankten Schülers, die krankheitsbezogenen Implikationen für den Schulalltag und für außerunterrichtliche schulische Aktivitäten erörtert werden können. In jedem Einzelfall muss abgewogen werden, ob ein Heimatschulbesuch angemessen und notwendig ist, um einen unterstützenden Umgang der Mitschülerinnen und Mitschüler mit der erkrankten Schülerin oder dem erkrankten Schüler zu gewährleisten. So kann es eventuell eher kontraindiziert sein und stigmatisierend wirken, die Schülerin oder den Schüler mit seiner Erkrankung und seinen Erfahrungen in den Mittelpunkt zu stellen. Dann sollte stattdessen nur allgemein über die Erkrankung gesprochen werden. Im Falle einer Stigmatisierung oder Ausgrenzung einer erkrankten Schülerin oder eines erkrankten Schülers vor dem Klinikaufenthalt sollte geschaut werden, ob diese auf die Krankheit zurückzuführen ist. Wenn eine Ausgrenzung schon vor der Erkrankung stattfand, besteht die Gefahr, dass ein Heimatschulbesuch die sozialen Probleme noch verschärfen könnte. Die Entscheidung für oder gegen einen Heimatschulbesuch sollte immer von Fall zu Fall getroffen und von der Gesamtatmosphäre in der Klasse abhängig gemacht werden. Dem Willen der Schülerin oder des Schülers sowie der Eltern ist dabei unbedingt Rechnung zu tragen. Bei einem Heimatschulbesuch können folgende Themen aufgegriffen werden: • Erkrankung • Klinikalltag • Situation in der Klasse • notwendige Hilfen • Nachteilsausgleich Vor der Durchführung eines Heimatschulbesuchs sollte auch gemeinsam überlegt werden, welche Inhalte in welcher Form thematisiert werden sollten. Falls es Themen gibt, über die die erkrankte Schülerin oder der erkrankte Schüler nicht sprechen möchte, sollte zwischen der Kliniklehrkraft und der betreffenden Lehrkraft an der Herkunftsschule ein Austausch und eine Abstimmung darüber erfolgen, wie man am besten sicherstellen kann, dass dieser Wunsch berücksichtigt wird. Auch bei anderen somatischen Krankheitsbildern mit teilweise gravierenden Auswirkungen auf den Schulalltag, wie beispielsweise bei Rheuma, Diabetes oder Mukoviszidose, werden in begründeten Einzelfällen Heimatschulbesuche durchgeführt. Noch nicht weit verbreitet und weitgehend unerforscht ist das Feld der begleiteten Schulbesuche bei der Rückkehr von Schülerinnen und Schülern aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
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